Kara Ben ist ein komischer Mensch. Komisch – nicht lustig. Everybody's hated Darling, Mr. Bittersweet, der Clown mit dem die Tränen kamen.

So kontrastreich wie sein Wesen präsentiert sich auch sein lang erwarteter „Karanoia" Nachfolger. Eigenwillig, eigentümlich, interessant. Manche mögen das anstrengend nennen – andere wegweisend.

Kara Ben füllt irreale Orte mit Leben („Globales Dorf"), beschreibt mit sarkastischer Leichtigkeit das Innenleben eines Schulattentäters („Letzter Schultag") oder reflektiert hochironisch über die Freuden der Eigenstimulation („Handarbeit").

Eigenwillig, komisch – nicht lustig. Ob es eine Zielgruppe dafür gibt? Nein. Aber Liebhaber. Viele. In Zeiten der geschmacklichen Gleichmachung braucht es Unterhaltung für alle depressiven Surferjungs da draußen, die mit einem lachenden und einem weinenden Auge unter ihrer Sonnenbrille den Schein trügen.

Kara Ben's „Depressed Surferboy" flutet am 01.02.2008 eure Strandhütten. Haltet die Boards bereit…



Tracklist:

1. Depressed Surferboy
2. Letzter Schultag
3. Spiel, Satz & Sieg
4. Handarbeit
5. Globales Dorf (mit Leo)
6. Mundstück (Skit)
7. Mächtiger Verbündeter
8. Südafrika
9. Der Shit (Remix)
10. Otchko (Skit)
11. Scheißlied
12. Der Tod kann schön sein (mit Monti & Loopuz)
13. Fliegen (mit MOC)
14. Bahnhofshalle
15. Film ab!
16. Der letzte Track