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Dieses Thema hat 20 Antworten
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 DIRTY SOUTH
Seiten 1 | 2
Dolph Heatler Offline

Young Blood

Beiträge: 24

19.11.2005 03:13
Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten
Im Berliner Raplife is jeder Gangster und hier is jeder Philosph.

Im wahren Leben gibts auch dort verkopfte Studenten und hier Banger die draussen groß werden.

Berlin is mir egal. Mich interessiert was hier geht. Und hier geht definitiv zu wenig harter Rap.


Soll nix gegen softe Rapper sein........nur die Balance fehlt halt.


Seh ich das alleine so oder sehen das manche ähnlich?

chilla chris Offline

Gofer


Beiträge: 61

21.11.2005 14:12
#2 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

Ich seh Stuttgart vielleich sogar als eine Art Gegenpol zu Berlin... ich versteh was du mit deiner Balance meinst, hier gibt es wenig harte (besser gesagt auf hart machende) Rapper, aber ich find das mehr als nötig in der heutigen Zeit... also mir "fehlt" hier nichts...

Klar gibt es hier sehr freshe und neue Sachen, aber stuttgarter Rapper werden in meinen Augen immer irgendwie ein Stück der Kolchose sein... ist nur meine Meinung bzw. Hoffnung

"Zukunft braucht Herkunft"
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Miami Weisz Offline

Young Blood

Beiträge: 29

21.11.2005 21:50
#3 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

ich seh das so:

es is mir scheißegal ehrlich gsagt...
zitat summsemann: das schöne an dem ganzen is doch dass jeder anders is

ich hab nix gegen die gangster... ich seh stuttgart auch nicht als gegenpol, ich mag ne gnaze menge rapper musikalisch überhaupt nicht, egal ob hart oder nicht, aber ich bin ok damit, jeder soll tun wie wie ers für richtig hält, es is ok.

ich für meinen teil... sehs gar nciht als nötig an dass stuttgart einen gegenpol zum harten rap darstellt/ darstellen sollte, weil ich diese tollen antigangster noch peinlicher und nerviger finde als die gangster
das bild von dem ganzen wird von den medien eh nur verzerrt, und wer da nicht durchblickt der soltle nunmal eher bei sich selbst anklopfen oder bei den medien, statt statt die shculd bei den rappern zu suchen, die holen nur das finanziell beste raus da, und ich bin überzeugt dass da zu nem gewaltigen teil einfach neid dabei is...
ich gönn den jungs das... sido darf weiter fuffies schmeißen, fler darf die kette zum sack tragen, die stuttgarter jugns dürfen das von mir aus auch... jeder macht wie ers denkt... soll auch so sein.

und an doplph direkt jetzt: man muss ja net unbedingt harten STUTTGARTER rap hören... kann man ja auch berliner sachen hören... oder wo's das problem?
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...super dieser Plan B
Sie feiern ihn auf jeder Tupperwarenparty! ok!

Marek Offline

Hoodlum


Beiträge: 75

24.11.2005 21:27
#4 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

Ich find nicht das aus Stuttgart alle Philosophen sind. Afrob zum Beispiel ist ja gar nicht so. Der sagt zwar nicht die ganze Zeit das er Gangster ist oder so aber trotzdem kann ich mir dem seine Sachen gut anhören und ich versteh alles auch mit meinem Realschulabschluß Oder Edvice (zumindest das was ich bis jetzt gehört hab) ist auf jeden fall mehr "Street" als "Studenten-rap". Kodimey genau so...
Wenn man an Stuttgart denkt fallen einem eben immer erst mal so Gruppen wie Massive, Freundeskreis oder Fantas ein. Aber wirklich Rückendeckung haben die ja auch nicht mehr in Stuttgart.
............................................
deine Freundin verbringt mehr Zeit auf den Knien als ein Fliesenleger

Dolph Heatler Offline

Young Blood

Beiträge: 24

25.11.2005 19:17
#5 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten
Zitat von chilla chris
ich versteh was du mit deiner Balance meinst, hier gibt es wenig harte (besser gesagt auf hart machende) Rapper, aber ich find das mehr als nötig in der heutigen Zeit...

Ich halte dich für begabt und du wirkst auf mich "real". Dafür hast du meinen Respkt.

Aber aus deiner Antwort erkennt man, daß du durch diese Pseudogangster schon Vorurteile gegenüber Rap von der Strasse gebildet hast. Nimm es mir nich übel aber mir kommen Aussagen von "concious" MCs zu dem Thema oft verbittert vor. Und ich denke das liegt daran, daß sie sich übergangen fühlen, weil ihre Art von Rap zur Zeit ein unsexy Image und kaum Erfolg hat, obwohl sie aufwändiger ist. Is halt meine Theorie.

Aber nur weil es bei dir "auf hart machen" wäre bedeutet es nicht daß das bei jedem so ist. Ich bin mir relativ sicher, daß du verstanden hast was ich mit Balance mein.

Warum sollte es nur Leute geben die für dich sprechen?!

Deshalb hab ich das, was du mit "unnötig in der heutigen Zeit" meinst auch nich verstanden.
Es geht doch erstmal darum sich selbst zu representen. Das sollte meiner Meinung nach das Ziel von Rap sein. Und solang nich alle aus nem chilligen Umfeld kommen und ein gesichertes Leben haben is es schon nötig daß es solchen Rap gibt.

Streetrap hat genau die gleiche Existenzberechtigung wie alle anderen Formen......weil es hier auch soziale Brennpunkte gibt. Wie überall...

Ich spreche das an, weil ich selbst rappe und mir das Stuttgarter Image nicht passt. Und es passt auch nicht auf die Leute hier weil es zu einseitig ist. Trotzdem muß man sich pauschal als Pseudo bezeichnen lassen, weil die "harten" Rapper hier zu 95% ein geregeltes Leben hatten/haben und jetzt auf Banger machen.

ZaP Offline



Beiträge: 2

27.11.2005 01:07
#6  Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

Also ich kann Chilla Chris nur beipflichten - man braucht doch nicht auf einen Hype aufspringen!
Im grundegenommen soll jeder so rappen wie es ihm passt - qualität setzt sich durch,
ob gangster oder deep. Wenn etwas außergewöhnlich bzw. gut ist , ist mir im grundegenommen egal was es ist! Wobei ich selbst steh mehr auf conscious.

chilla chris Offline

Gofer


Beiträge: 61

27.11.2005 13:47
#7 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

@ Dolph

Ich nehm dir gar nichts übel, ist 1. eine Diskussion und 2. hast du teilweise Recht. Ich hab Vorurteile, sie richten sich nicht gegen Rap von der Straße, weil er ja mehr oder weniger daher kommt, sondern vielmehr gegen diese "Pseudogangster". Es sind wahrscheinlich weniger als einer von hundert sogenannten Streetrappern, die wirklich Existinzprobleme haben. Die meisten führen ein gutes Mittelstandsleben, gehen in die Schule und werden von ihren Eltern mehr oder weniger bei allem unterstützt. Und wenn solche Leute jetzt von ihren Nutten und Koks (keine Anspielung!) erzählen, find ich das eben sehr schwach und keinen Funken innovativ, und das sollte Musik sein... ich hab absolut nichts gegen Artists wie Savas, Bushido etc., weil sie ihr Ding machen aber ich hab was gegen 15 jährige Kinder, die den Arschficksong hören und meinen sie wären dazu berufen nichts als Battlerap zu machen. In diesem Sinne hab ich schon meine Vorurteile, das stimmt leider...

Ja, ich steh mehr auf die ehrliche Art. Wenn diverse Rapper meinen dass Studentenrap schwul (im Sinne von scheiße) ist, dann kann ich mit gutem Gewissen sagen dass es in Deutschland keine Gangster und keine Ghettos gibt. Jeder hat eben seine Ansichten und im Endeffekt geht es ja darum dass man möglichst viele Leute mit seinem Stuff erreicht... Ich bin Student und ich bin stolz darauf, ob man stolz darauf sein kann ein Assi zu sein kommt auf den jeweiligen Kontext an. Wenn es wirklich schlechte Verhältnisse gab und man durch Musik aus diesen rausgekommen ist gönn ich das jedem. Wer aber sein Leben aus eigenen Kräften verpfuscht hat und meint Kids davon zu erzählen was man doch für ein Hustler war und wie man gestruggelt hat, ist das eben nicht echt und - sorry dass ich das so oft benutze ;) - pseudo...

und ich vermisse eben die Zeiten in denen Musik von beispielsweise Freundeskreis als meistgehörteste oder sehr oft gehörte Musik im deutschen Rap war... das war eben noch vor dem großen Berlinhype und ich finde dass die Musik in dieser Zeit noch Seele hatte... nicht nur die Sachen von Freundeskreis, sondern auch Sachen wie Samy, Eins Zwo, Creutzfeld und Jakob (was ja wirklich als Streetrap gerechnet werden kann), die Massiven... ich find einfach dass sich fast keine Gruppe aus meiner Sicht(!) zum guten verändert hat, ich hör mir sehr viel lieber alte Alben an als die aktuellen... naja, jetzt bin ich aber weg vom Thema...

Mit "unnötig in der heutigen Zeit" mein ich diesen ganzen Aggrohype. "Jugendliche" kaufen sich eben das Aggrozeug weil es ja cool ist wenn man sehr oft in einem Lied Fotze sagt. Parallel laufende, wirklich gute Sachen (wie z.B. das Spax Allstar Projekt, Damion Davis etc.), die es immer noch gibt werden kaum beachtet. Diese Sachen haben eben in meinen Augen kaum eine Chance einen Hype zu entfachen... das find ich schade, weil die Balance so nichtmal ansatzweise erreicht werden kann...

Ich bestreite nicht dass es auch Battlerap geben muss, ich nehm selbst an Battles teil und finde es einen guten Ausgleich zu den deepen Sachen. Wenn jetzt aber ein 14 Jähriger anfängt zu rappen und stammelt in seinem ersten Track "ich ficke deine Mutter, ich schmeiß mir Teile" find ich das eben nicht so prickelnd

Ich sprech dir nicht ab dass es auch "reale" Gangsterrapper gibt, aber es ist eben nur ein minimaler Bruchteil...

Ich denke dieser "Klassenkampf" gehört in Deutschland spätestens seit Ende der 90er dazu. Es wird viel geredet und viel gehatet... dass eigentlich alle das gleiche Ziel haben, nämlich gute Musik zu machen und ihre Persönlichkeit in irgend einer Weise in einen Track zu bannen, das wird leider zu oft vergessen. Das kreide ich an...

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T-MO Offline

Young Blood


Beiträge: 21

28.11.2005 15:51
#8 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

Ich finde nicht das es eine Balance geben muss. Jedenfalls nicht so das zu jeder Zeit alles ausgeglichen sein muss. Es gab in Deutschland lang Zeit ja praktisch gar kein "Street-Rap"... auf jeden Fall nicht so das es öffentlcih war genommen worden ist. Jetzt ist halt denen ihre Zeit. Aber das ändert sich bestimmt auch irgendwann wieder. Und wenn es aus Stuttgart guten Street-Rap gibt wird sich das auch durchsetzen. Hat nichts mit der STadt zu tun, denk ich. Aber auf dem Level von Bushido z.B. gibts hier ja im Moment nichts.

ZaP Offline



Beiträge: 2

29.11.2005 23:52
#9 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

Ich halte Bushido für keinen talentierten RApper. Das einzigste was er hat sind gute Beatz. Seine Rhymes sind m.E. standard. Das einzige was ihn auszeichnet, er weiß wie man aus Scheiße Gold macht!.

T-MO Offline

Young Blood


Beiträge: 21

30.11.2005 15:53
#10 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

ich find auch nicht das er ein technisch guter Rapper ist. Aber er macht gute Musik die ein Gefühl transportiert und dazu verkauft er sich selbst gut. Und so wie er das macht gibt es in Stuttgart niemanden.

Dolph Heatler Offline

Young Blood

Beiträge: 24

01.12.2005 04:41
#11 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

In Antwort auf:
Es sind wahrscheinlich weniger als einer von hundert sogenannten Streetrappern, die wirklich Existinzprobleme haben.


Sich jetzt über diese Quote zu streiten is sinnlos aber ich denk daß du da schon ziemlich untertreibst. Ich seh überall Leute die richtig strugglen müssen.

In Antwort auf:
Und wenn solche Leute jetzt von ihren Nutten und Koks (keine Anspielung!) erzählen, find ich das eben sehr schwach und keinen Funken innovativ, und das sollte Musik sein...


Für mich hat Musik hauptsächlich 2 Funktionen. Unterhaltung und Identifikation.

Wenn es um Unterhaltung geht ist Innovation natürlich sehr wichtig. Aber wenn es darum geht Emotionen anzusprechen, also die Identifikation mir einem Rapper, ist das sekundär. Da ist es nur wichtig zu representen und Statements zu bringen die einem entsprechen. Und wenn jemand mit Nutten kokst und der Junge interessiert mich, will ich auch genau das hören. Man darf doch nicht seine Persönlichkeit vertuschen nur um politisch korrekt oder whatever zu sein....alles andere is unreal, oder nich?

In Antwort auf:
Ja, ich steh mehr auf die ehrliche Art. Wenn diverse Rapper meinen dass Studentenrap schwul (im Sinne von scheiße) ist, dann kann ich mit gutem Gewissen sagen dass es in Deutschland keine Gangster und keine Ghettos gibt. Jeder hat eben seine Ansichten und im Endeffekt geht es ja darum dass man möglichst viele Leute mit seinem Stuff erreicht... Ich bin Student und ich bin stolz darauf, ob man stolz darauf sein kann ein Assi zu sein kommt auf den jeweiligen Kontext an. Wenn es wirklich schlechte Verhältnisse gab und man durch Musik aus diesen rausgekommen ist gönn ich das jedem. Wer aber sein Leben aus eigenen Kräften verpfuscht hat und meint Kids davon zu erzählen was man doch für ein Hustler war und wie man gestruggelt hat, ist das eben nicht echt und - sorry dass ich das so oft benutze ;) - pseudo...

Ich bin auch Student und alle Jungs mit denen ich hänge freuen sich für mich. Du wirst keinen intelligenten Kanacken finden, der über Studenten lästert.

Und nur weil ein paar Idioten Studenten pauschal als Pussy abstempeln muss man sie ja nicht nach dem gleiche Prinzip diffamieren. Und daß es in Deutschland keine Gangster und Ghettos gibt is einfach nicht wahr. Frag mal Politiker aus Berlin was die zu dem Thema Ghettoissierung zu sagen haben......Stuttgart ist halt verdammt reich gengenüber dem Rest von Deutschland.

Ausserdem kann ich mit dem Begriff aus "eigenen Kräften verpfuscht" nich so viel anfangen. Wenn man mit 13-14 anfängt Scheisse zu bauen und da langsam reinrutscht wird man auch so geprägt. Wenn man dann 10 Jahre diesen Lebensstil hat, ist man einfach so......das is ja keine zielgerichtete Entwicklung, um später mal ein "Assi" zu werden. Wenn du dafür jemand kristisieren willst, dann musst du zu den Eltern und dem Staat gehen.


In Antwort auf:
dass eigentlich alle das gleiche Ziel haben, nämlich gute Musik zu machen und ihre Persönlichkeit in irgend einer Weise in einen Track zu bannen, das wird leider zu oft vergessen. Das kreide ich an...


Nur was is gute Musik?

Ich würde sagen, wenn es ein objektives Maß für die Güte von Musik gibt, isses wohl die Zahl der Hörer.

Also macht Aggro gerade die beste Mukke....


....oder Musik is einfach Geschmackssachen und sonst nichts.

chilla chris Offline

Gofer


Beiträge: 61

01.12.2005 17:01
#12 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

Ich hab das Gefühl wir schreiben etwas aneinander vorbei... wenn jemand mit Nutten kokst, dann kann er von mir aus darüber rappen... aber nicht jeder der davon rappt macht es wirklich... und alle die es nicht machen aber davon (wohlgemerkt ohne einen ironischen Unterton) erzählen sind für mich Leute, die ein fremdes Image annehmen, und das find ich lächerlich.

Das mit den Existenzproblemen in Deutschland seh ich anders, klar ist es hier in Stuttgart anders als in Berlin... aber wenn man sich hier mit dem Sozialsystem auskennt, kriegt man soviel in den Arsch geschoben wie nirgends auf der Welt...

Bei deinen Musikfunktionen kann ich dir nur beipflichten, den Unterhaltungswert kriegt jeder auf eine andere Weise und die Jungs von Aggro beispielsweise haben diesen definitiv! Aber die Identifikation mit einem Rapper muss für mich auf einer wirklichen Basis erfolgen. Wenn ich einen Rapper höre der mir vom Leben auf der Straße erzählt und ich ein oder 2 Jahre später rausfinden würde dass der Rapper der Sohn ein sehr gut betuchten Familie ist (der von dieser auch nie verstoßen wurde und nie mit den sozialen Unterschichten zu tun hatte) hätte er in meinen Augen nicht den kleinsten Respekt verdient. Klar ist Musik immer eine Kunstform die nicht auf reelen Tatsachen basieren muss, aber das Image eines Rappers muss für mich auf seiner Persönlichkeit basieren. Mit anderen Worten, jeder kann über alles rappen, aber seine Hauptlinie sollte die sein, wie er wirklich ist.

Das mit den "aus eigenen Kräften verpfuscht" war eventuell etwas unglücklich gewählt, aber ich seh dass so, dass jeder, dem bis sagen wir 20 ein Licht aufgeht (und das sollte es), noch auf irgend eine Weise die Kurve kriegen kann... und diese Leute können dann auch gut und gerne von den letzten 10 Jahren erzählen, weil es auf der Realität beruht. Ich bin generell ein Freund von Geschichten die aus dem Leben gegriffen sind, aber natürlich kann auch ein Track von fliegenden Bäumen oder grünen Elfen flashen... ich denk in dem Punkt sind wir uns einig, dass es wack ist wenn ein "Gerade Jugendlicher" einer "normalen" Mittelstandsfamilie von seinem langjährigen Drogenkonsum und irgendwelchen Sexspielen in seiner Limousine erzählt...

Das mit der guten Musik ist ne gute Frage... also ich denk da kann man nicht mit dem Mehrheitsprinzip kommen, sondern muss es von kompetenten (ich rede nicht von mir) Leute beurteilen lassen, die das gesamte Spektrum kennen... ich denke, dass die meisten, die in den 90ern schon viel deutschen Rap gehört haben mir beipflichten würden, dass die Musik damals mehr Seele hatte (wieder so ein schwammiger Begriff, aber ich denk das triffts ganz gut)... die Aggrosachen gehen für (mich viel) zu arg in Richtung schnelles Geld durch Provukation... klar der Sound muss stimmen und vollgepackte Synthiebeats "gehen nunmal gut ab"... aber ob das jetzt gut ist, darüber lässt sich wohl ewig streiten ;)

Zu deinem Schlußwort kann ich nur sagen: WORD!
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http://www.chilla-chris.de.vu # Free Downloads, Freebeats etc.

T-MO Offline

Young Blood


Beiträge: 21

03.12.2005 10:32
#13 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

ich finde man muss da gar nicht 100 Stunden diskutieren.. Es gibt auf beiden Seiten gute Musik. Und mal hat die eine Richtung mehr Öffentlichkeit und mal die andere. Its all good.

Tobster Offline

Young Blood


Beiträge: 40

08.12.2005 19:13
#14 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

WORD @ Miami Weisz

Seh das exakt genau so.. soll jeder sein ding durchziehen und damit glücklich werden, egal woher er herkommt! ... wir haben hier schließlich keine scheiß mauer die verhindert dass das zeug aus berlin hier rüber kommt und umgekehrt. letzlich ist alles deutsch rap.


Noiscount ( Gast )
Beiträge:

19.03.2006 01:00
#15 RE: Sind Stuttgarts Rapper zu weich? Antworten

ich kenne kaum stuttgarter rapper .

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